inspirationen - impressionen - irritationen
malerei und makrofotografie von dorothea goder

 


 

about dorothea goder   

dorothea goder hat sich neben ihrem universitätsstudium in den bereichen kunst und sozialwissenschaften in den 1970er jahren immer schon intensiv mit unterschiedlichen lebens- und arbeitsbereichen auseinandergesetzt.

sie stellte sich gerne pädagogischen herausforderungen und arbeitete während des studiums mit kindern und jugendlichen. dabei konnte sie hervorragend die theoretischen erkenntnisse des studiums mit praktischen erfahrungen verknüpfen.

ihr kunststudium, das sie u. a. mit prof. kampmann zusammenführte, gab dorothea goder starke impulse und führte im laufe der jahre zu vielfältigen praktischen arbeiten in den bereichen skulptur, malerei, collagen und siebdruck.

nach abschluss des studiums mit der jeweiligen fakultas in den fachbereichen kunst und sozialwissenschaften widmete dorothea goder die letzten jahrzehnte im schwerpunkt pädagogischen und organisatorischen aufgaben im auftrag des bundeslandes nordrhein-westfalen. hierbei gab es viele interessante begegnungen mit zum teil sehr unterschiedlichen menschen. nach der emeritierung im jahre 2012 hat sie ihr zeitbudget neu sortiert und eigenen künstlerischen betätigungen mehr raum gegeben.

in den letzten jahren entdeckte sie durch die entwicklungen in der digitalen welt neue gebiete zur künstlerischen verwirklichung. die digitale fotografie führt bei zahlreichen entdeckungstouren immer wieder zu neuen impressionen im makrobereich. (siehe zum beispiel verlinkung "dorothea's blütenzauber" links)

die digitale bildgestaltung ermöglichte neue zugänge zur farblichen und gestalterischen verfremdung von naturgegenständen - inspiration und impression lassen völlig neue visualisierungen von gegenständen im raum zu. (beispiele in "naturobjekte" auf der linken seite)

die bedienerfreundlichkeit des iPad's liess sie neue wege der malerei entdecken und führte zu neuen ausdrucksformen künstlerischer inspiration. die begrenztheit der leinwand (bildschirm-oberfläche) fördert dabei die fokussierung auf die wesentlichen elemente einer idee. die arbeit mit ebenen erweitert die möglichkeiten, in verschiedenen sitzungen am gleichen werk zu arbeiten und nachträglich neue ideen einzubringen. interessante bilder von dorothea goder zur malerei mit dem iPad als werkzeug sind zu finden unter www.paintingbydorothea.com

"es entstehen neue farbräume, man erahnt zusammenhänge, man glaubt, die formen benennen zu können, manchmal muss man das bemühen aufgeben. dennoch - die sinne der wahrnehmung geben sich mit zunächst nicht zuzuordnenden formen nicht zufrieden, sie suchen punkte, an denen sie einhaken können, weil sie hier einen kreis, da eine menschliche oder tierische gestalt, dort eine landschaft zu erkennen glauben.

die faszination der arbeiten liegt oft auch in der vielschichtigen rätselhaftigkeit. es ist ja bekanntlich schwäche und stärke des menschlichen gehirns zugleich, unter zu erahnenden formen jene herauszufiltern, die gegenständlicher natur sein können. wünsche werden zu fähigkeiten, erkennbares zu benennen und auf diese weise den zugang zum gesamten zu erleichtern.

manchmal nutzt sie die formen der sichtbaren welt als staffage und inszeniert in ihren bildern ihre eigene wirklichkeit, zum teil werden bildelemente bewusst abstrahiert und/oder auch artifiziell arrangiert, es entstehen fast geschichten, sie sind dabei jedoch auf die flüchtigkeit eines augenblicks verkürzt. interessant ist auch die ebene hinter den bildern, die kunstinteressierte neugierig macht auf das, was die bilder andeuten bzw. offenlassen. in vielen bildern geht es um das wechselspiel von ruhe und dynamik." (noah nebert, kritiker)

das iPad ist für dorothea goder skizzenblock und leinwand zugleich. (beispiele links unter "inspirations" und "dorothea's galerie") dorothea goder ist auch eine künstlerin, die immer wieder ihre ausdrucksmittel erweitern will. verzichten muss man bei dieser art der malerei allerdings auf das haptische erlebnis mit leinwand, farbe, pinsel und spachtel - nicht alles neue ist eben in allen facetten immer automatisch besser, es ist anders und erweitert die möglichkeiten.


pariser symphonie (enststanden unter dem eindruck eines konzertes in der "philharmonie de paris")

 

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